geboren 1956, studierte Germanistik und Geschichte in Freiburg. Seit 2002 arbeitet er als freier Autor, Literaturkritiker und Essayist. 2012 erhielt Böttiger den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik, 2013 wurde er für sein Buch „Die Gruppe 47“ (DVA) mit dem Preis der Leipziger Buchmesse im Bereich Sachbuch ausgezeichnet. 2024 erschien bei Wallstein „Die Gegenwart durchlöchern. Beiträge zur neueren deutschen Literatur“.
Mit dem großen Essay „Giftige Buchstaben, brütendes Moor“ zur Ästhetik Wolfgang Hilbigs beginnt Helmut Böttigers neuer Band. Im Mittelpunkt stehen nicht einzelne Bücher, sondern Autor:innen mit einem unverkenn- baren Werk – neben Hilbig sind das etwa Marcel Beyer, Emine Sevgi Özdamar, Sibylle …
Mitwirkende: Helmut Böttiger, Thorsten Ahrend, Ingo Schulze