geboren 1962 in Dresden, lebt als Schriftsteller in Berlin. Nach einem Studium der Klassischen Philologie und Germanistik arbeitete er als Schauspieldramaturg, bevor er als Journalist und Zeitungsverleger tätig war. Seit 1995 veröffentlicht er sehr erfolgreich Romane und Kurzprosa. Für seine Werke wurde er unter anderem mit dem aspekte Literaturpreis (1995), dem Alfred-Döblin-Preis (1995), dem Joseph-Breitbach-Preis (2001) und dem Preis der Leipziger Buchmesse (2007) ausgezeichnet.
Mit dem großen Essay „Giftige Buchstaben, brütendes Moor“ zur Ästhetik Wolfgang Hilbigs beginnt Helmut Böttigers neuer Band. Im Mittelpunkt stehen nicht einzelne Bücher, sondern Autor:innen mit einem unverkenn- baren Werk – neben Hilbig sind das etwa Marcel Beyer, Emine Sevgi Özdamar, Sibylle …
Mitwirkende: Helmut Böttiger, Thorsten Ahrend, Ingo Schulze