Isabelle Lehn

geboren 1979 in Bonn, lebt heute in Leipzig und schreibt erzählende und essayistische Prosa. Sie ist promovierte Rhetorikerin und Autorin der Romane „Binde zwei Vögel zusammen“ (Eichborn, 2016) und „Frühlingserwachen“ (S. Fischer, 2019). Für ihre literarische Arbeit erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien, zuletzt den Dietrich-Oppenberg-Medienpreis für ihren Aufsatz „Weibliches Schreiben“ (S. Fischer hundertvierzehn), der sich mit der geschlechtsspezifischen Rolle von Autor:innen im Literaturbetrieb auseinandersetzt. Ihr gerade erschienener Roman „Die Spielerin“ (S. Fischer) basiert auf der wahren Geschichte eines Finanzskandals.

Veranstaltungen

    / 9/7 € (zzgl. VVK-Gebühr), Abendkasse 11/9 € / naTo

    Julia Friedrichs: „Crazy Rich“ und Isabelle Lehn: „Die Spielerin“

    Hierzulande besitzen 2900 Personen gut 20 Prozent des Finanzvermögens. Welches AusmaĂź an Ungleichheit verträgt eine Gemeinschaft, in der jede Stimme gleich viel wert sein soll? Wie viel dĂĽrfen Einzelne fĂĽr sich beanspruchen in einer Welt mit endlichen Ressourcen? Julia Friedrichs, die vielfach â€¦

    Moderation: Jörg Schieke
    Mitwirkende: Isabelle Lehn, Julia Friedrichs