Maryam Aras ist Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin und freie Autorin. Ihre Essays und Texte erscheinen unter anderem bei Die Presse, der Berliner Zeitung und Deutschlandfunk Kultur. Maryam kuratiert und moderiert Literaturveranstaltungen und arbeitet als Übersetzerin und Literaturvermittlerin persischsprachiger Lyrik und Prosa. Wissenschaftlich beschäftigt sie sich vor allem mit Postkolonialität und Rezeptionsmustern von BPoC-Autor:innen im deutschsprachigen Feuilleton. Maryam ist Jurymitglied verschiedener Literaturpreise, 2023 und 2024 u. a. für den Preis der Leipziger Buchmesse. Ihr literarischer Langessay „Dinosaurierkind“ erscheint im Mai 2025 bei Claassen.
In diesem Jahr geht es beim Campus-Programm um Formen des Essayistischen im Roman, in der Kunst und beim Herausgeben analoger und digitaler Zeitschriften. Es geht um die Kunst des Scheiterns, den Prozess als Praxis und das Kartenlegen als essayistische Lecture Performance. Außerdem wird die …
Mitwirkende: Maryam Aras, Ulrike Feibig, Leopold Haas, Merle Petsch, Sophia-Charlotte Reiser, John Sauter, Ivana Sokola, Insa Wilke, Anna Zett