geboren 1985 in Zeitz, ist freischaffender Künstler, Herausgeber und Kulturmanager. Er studierte Medienproduktion und Kunstgeschichte und ist Mitbegründer der Kultur- und Bildungsstätte Kloster Posa in Zeitz, wo er bis 2020 als künstlerischer Leiter tätig war. In seiner Arbeit setzt er sich mit den Transformationsfolgen im ländlichen Raum Ostdeutschlands auseinander; 2023 erhielt er dafür den Georg-Christoph-Biller-Preis.
Plattenbauviertel, unkenntlich gemachte Denkmäler und Billig-Discounter: Die Fotografien von Philipp Baumgarten haben namhafte Autor:innen dazu inspiriert, ihre Erfahrungen in der Nachwendezeit zu beschreiben. Als Kinder der 1990er Jahre, geprägt von Industriebrachen einerseits, US-amerikanischer …
Mitwirkende: Philipp Baumgarten, Annekathrin Kohout, Peter Hintz