geboren 1981 in Hamburg, wuchs im Schwarzwald auf. Er studierte Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft in Konstanz und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2011 gewann er mit „Der große Marsch“ u.a. den Kleistförderpreis und den Publikumspreis des Berliner Stückemarktes. In der Kritikerumfrage von Theater heute wurde er zum Nachwuchsdramatiker des Jahres gewählt. Nach dem Erfolg von „Einige Nachrichten an das All“ erhielt er 2012 den Dramatikerpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft und 2013 den Kasseler Förderpreis für Komische Literatur. „Die lächerliche Finsternis“ wurde 2015 zum Berliner Theatertreffen und zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Im selben Jahr erhielt Wolfram Lotz den Nestroypreis für das Beste Stück und wurde in der Kritikerumfrage von Theater heute zum Dramatiker des Jahres gewählt. Zuletzt erschien „Heilige Schrift I“ (S. Fischer).
Veranstaltungen
/ VVK 5/7 € (zzgl. GebĂĽhr), Abendkasse 7/9 € / naTo / Lesung und Gespräch
Wie, so fragen sich Wolfram Lotz und Luise Meier, führt das Schreiben und damit das Lesen nicht zur Komplexitätsreduktion und zur Einschränkung von Möglichkeitsräumen, zum Aus- und Abschluss, sondern zu einer Erfahrung von Freiheit oder konkreter Befreiung – etwa von Gewohnheit und …