Götz Aly

geboren 1947 in Heidelberg, ist Historiker und Journalist. Er arbeitete für die taz, die Berliner Zeitung und als Gastprofessor. Seine Bücher werden in viele Sprachen übersetzt. 2002 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis, 2003 den Marion-Samuel-Preis, 2012 den Ludwig-Börne-Preis. Im Februar 2017 erschien seine große Studie über die europäische Geschichte von Antisemitismus und Holocaust „Europa gegen die Juden 1880–1945“. Für dieses Buch erhielt er 2018 den Geschwister-Scholl-Preis.

Veranstaltungen

    / Eintritt frei / Bibliotheca Albertina (Vortragssaal)

    Götz Aly „Wie konnte das ­ geschehen? Deutschland 1933 bis 1945“

    In einer schweren Krise wurde die NSDAP 1932 zur mit Abstand stärksten Partei gewählt. Bald konnte sie die Macht übernehmen und auf wachsende gesellschaftliche Zustimmung bauen. Hitler brauchte den Krieg – das Volk fürchtete sich davor. Dennoch terrorisierten schließlich 18 Millionen deutsche …

    Moderation: Alexander Cammann
    Mitwirkende: Götz Aly