Israel – 1948 bis heute. Ein Land an der Grenze
Omri Boehm im Gespräch mit Meron Mendel
Seit dem mörderischen Überfall der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023, dem größten antijüdischen Pogrom seit dem zweiten Weltkrieg, ist die Möglichkeit einer friedlichen Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts in weite Ferne gerückt. Während die Hamas weiterhin die Zerstörung Israels anstrebt, arbeitet die Koalitionsregierung unter Premierminister Benjamin Netanjahu zunehmend auf eine mögliche Annexion des Westjordanlands und die Wiedererrichtung jüdischer Siedlungen im Gazastreifen hin.
Der Philosoph Omri Boehm (New York) und Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank (Frankfurt/Main) sprechen über Möglichkeiten und Chancen eines Landes an der Grenze.
Eine Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig in Kooperation mit dem 12. Festival Politik im freien Theater und dem Literarischen Herbst.